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Kino in Berlin

Ja,ja: Früher hieß das Kino noch Lichtspiel- oder Filmtheater! Und ganz früher (19.Jahrhundert) waren es hauptsächlich auf Jahrmärkten etablierte Panoptiken und Schaubunden. Die sogenannten Cinematographen sind eine französische Erfindung und waren Geräte zur Aufzeichnung von Bewegungen. 
Noch vor 1900 wurde der erste kommerzielle Film weltweit aufgeführt. Wo? Natürlich in Berlin - im legendären Wintergarten! In den Goldenen Zwanzigern entstanden weltweit Kinopaläste, die in ihrer Architektur und Ausstattung den bekannten und beliebten großen Opern- und Konzerthäusern nachempfunden wurden. Besonders in den USA wurde dieser Trend voran getrieben und innerhalb weniger Jahre löste der Tonfilm den Stummfilm ab. Mit der Einführung und Verbreitung des Fernsehens setzte ein Kinosterben ein, das wurde durch den massiven Neubau von sogenannten Multiplex-Kino weitest gehend gestoppt und so kommt es seit den 80ern zu einer Kino-Renaissance. 
Das spezielle Angebot und die Ausstattung der Kinos orientiert sich stetig an Bedürfnissen der Besucher. Architektonisch ansprechende Gebäude wie alte Industriebauten oder hypermoderne Komplexe bieten umfassenden Service: von der Kartenreservierung, Kinotage, Bar und Verkaufstresen bis zu längeren Laufzeiten der Filme, Früh- und Nachtvorstellungen, extra breite Sitze und große Reihenabstände und sogar Gratis-Angebote wie ein Glas Sekt zur Nachmittagsvorstellung oder die Kombination von Kino mit Diner oder Lunch.
Wann war eigentlich Ihr letzter Kinobesuch?

Die Hauptstadt von Deutschland - Berlin ist eine interessante Stadt, in der den Einheimischen und den Touristen niemals langweilig wird. Eine beeindruckende Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurück geht, zeigt denjenigen, die sich darüber informieren möchten, was im Laufe der Zeit alles geschehen ist. Nicht unerwähnt bleiben darf dabei die Teilung Berlins, nachdem Deutschland 1945 den Zweiten Weltkrieg verloren hatte. Zuerst wurde Deutschland von den Alliierten in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Am 7. Oktober 1949 wurde dann in der sowjetischen Besatzungszone die DDR gegründet. Zu Beginn der 60er Jahre wurde die Berliner Mauer gebaut, von der heute an einigen Stellen in Berlin noch Überreste zu besichtigen sind. Der bekannteste Grenzübergang der Berliner Mauer, von 1960 bis 1990 war der Checkpoint Charlie. Besucher können Überreste dieses Kontrollpunktes, sowie ein Museum besichtigen. Berlin hat noch viele weitere, hoch interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auch kann man sich in diesem Stadtstaat wunderbar erholen, wenn man mal eine Pause vom oftmals hektischen und chaotischen Alltagsleben braucht. Parks laden zum Verweilen ein, man kann ein komfortables Hotel buchen, welches seinen Gästen diverse Wellness- und Entspannungsangebote bietet oder man setzt sich mit einem fesselnden Buch in ein kleines, hübsches Café und taucht somit für eine kurze Weile in eine andere Welt.  


Abschalten und genießen 
- Wer auf eine andere Art und Weise dem Alltag entfliehen möchte und mal eine Zeit entspannt verbringen, ohne sich weitere Sehenswürdigkeiten in Berlin anzusehen, der hat die Möglichkeit in eines der unzähligen Kinos zu gehen. Auch wenn das Wetter in und um Berlin herum mal nicht so mitspielen möchte und es zum Beispiel in Strömen regnet und der Himmel Wolken verhangen ist, dann empfiehlt es sich, ein Kino aufzusuchen. Berlin ist im Vergleich mit anderen Städten in ganz Deutschland nämlich die Kino-Stadt schlechthin. Hier gibt es ganze 91 Kinos mit 266 Sälen. Für jeden Kinoliebhaber ist garantiert das richtige Kino dabei. Von klein und niedlich bis hin zu ganz groß mit internationalem Flair ist alles vorhanden. Die Programmauswahl ist bei so vielen Kinos natürlich gigantisch und man bekommt garantiert jeden Film zu sehen, der gerade aktuell in den Kinos läuft. Auch eignen sich Kinos gut für das erste Date mit einem Schwarm, den man gerade erst kennen gelernt hat. Zusammen kann man sich zum Beispiel einen lustigen Film ansehen, bei dem Beide miteinander lachen können und über den sich das Pärchen im Anschluss, bei einem kleinen Snack, angeregt unterhalten kann.  


Besondere Kinos in Berlin- In Berlin gibt es neben den normaleren Kinos auch sehr alte Lichtspielhäuser und traditionelle Kinos mit einem ganz besonderen Flair, die man als Kinoliebhaber von innen gesehen haben sollte. Im Ortsteil Charlottenburg, im westlichen Zentrum von Berlin gelegen, liegt der liebevoll und aufwendig restaurierte "Zoo Palast". Ursprünglich hieß dieses Kino "Palasttheater am Zoo", wo 1915 schon Kinofilme gezeigt wurden. 1943, währende des Zweiten Weltkrieges wurde das "Palasttheater am Zoo" zerstört und daraufhin abgerissen. 1956/57 wurde dann der heutige "Zoo Palast" erbaut. Ein weiteres besonderes Kino ist die "Astor Film Lounge", die sich auf dem Kurfürstendamm 225 befindet. Wer in dieses Kino geht, der darf sich auf ein luxuriöses Ambiente freuen. Der Kinosaal ist denkmalgeschützt und es werden nicht nur aktuelle Filme gezeigt, sondern auch Filmklassiker aus früheren Jahren. Des Weiteren finden Live-Übertragungen von klassischen Konzerten aus dem "Royal Opera House" in London statt. Die Kino Besucher der "Astor Film Lounge" werden von den Service Mitarbeitern sogar direkt an ihren Plätzen mit Getränken und Snacks verwöhnt. Wer lieber englisch sprachige Filme im Original sehen möchte, für den ist das "Odeon" Kino in der Hauptstraße genau das Richtige. Die Leuchtreklame außerhalb des Kinos ist sehr nostalgisch und ein Markenzeichen für dieses Kino.

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