Burger & Amerikanisch in Berlin

Allein durch die geografische Ausdehnung diese Landes kann es gar keine typische amerikanische Küche geben! Ein Land mit einer Fläche von fast 10 Millionen Quadratkilometern, 51 Bundesstaaten, vier Zeitzonen, krassen Klimagegensätzen und vor allem einem riesigen Potential an Einwanderern in den letzten hunderten Jahren - so ein Land muss eine absolut vielseitige Küche haben! Die ursprüngliche amerikanische Küche zeichnet sich durch fett, deftig und süß aus. Die heute verbreitete Vielfalt der Speisen brachten die Einwanderer aus aller Welt mit und so ist in den Großstädten leicht möglich in den einschlägigen Vierten sich durch die Küchen der Welt zu schlemmen! 
Man muss nur einmal Kalifornien mit den Südstaaten, Neu England, dem mittleren Westen und Texas vergleichen: Tex-Mex, Cajun, Soul Food, englische baked beans und alle pie, Steaks und Burger. Zum Standardangebot gehören natürlich auch Chicken und hot dogs sowie an Ost- und Westküste Fisch und Meerestiere.
Ein Traditionsgericht und allseits beliebt ist der Burger (ursprünglich: Hamburger). Der Namensursprung und die Frage, wer den Burger erfunden hat, ist leider nicht eindeutig geklärt. Es kann angenommen werden, dass das Hamburger Steak als amerikanisches Hacksteak der Namenspate ist. Wie auch immer, spätestens seit der Erfindung der Fastfood-Kette ist dem weltweiten Siegeszug des Burgers nichts mehr entgegen zu setzen! Dem vielseitigen Angebot sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Neben den Klassikern mit bacon und cheese gibt es veggi-, steak-, chicken-, fish- und texmex-Burger!