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Regionale Küche in Berlin
Bei der regionalen Küche werden die Traditionen und die Kultur der Bevölkerung berücksichtigt und gemeinsam mit Essgewohnheiten und landwirtschaftlichen Gegebenheiten zu einer festen Küchenrichtung verschmolzen. Dabei spielen auch äußere Einflüsse wie Handelsbeziehungen und Einwanderung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bei Gebieten mit gleichen Bedingungen spricht man von der Regionalküche, diese kann schon innerhalb eines Bundeslandes stark variieren.
Die Berlin-Brandenburger Küche ist deftig, fleischlastig und rustikal. Die Portionen sind seit jeher zum Sattwerden angelegt, weniger zum Genießen....
Schon der Slogan: Futtern wie bei Muttern unterstreicht das.
Die Berliner Küche wurde über Jahrhunderte von den Einwandern aus Preußen und Pommern, Schlesien und Böhmen sowie den zahlreichen Hugenotten und deren Kochtraditionen beeinflusst. Die typischen Gerichte prägen noch heute die Speisekarte: Schweinefleisch, Gans, Eisbein, Erbsen, Kraut, Kartoffeln (durch Friedrich II. nach Berlin gebracht). Sehr beliebt sind nach wie vor Königsberger Klopse, Buletten, Sol-Eier, Hackepeter, Kartoffelsalat, Blut- und Leberwurst, Kartoffelpuffer sowie Rollmops.
Die brandenburgische Küche ergänzt das obige Programm durch einige Spezialitäten wie Spreewälder Gurken, Beelitzer Spargel und Teltower Rübchen. Küchenklassiker sind auch Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl, Fisch aus den zahlreichen Binnenseen und das Fürst-Pückler-Eis.
Heute verbirgt sich hinter dem Begriff Regionalküche oft auch der Anspruch, Produkte aus zertifizierten biologischen Anbau und Tierhaltung zu verwenden, die frisch zubereitet und schonend zubereitet auf den Tisch kommen.
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