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Japanisch essen in Berlin
Japan ist bekannt als Land der aufgehenden Sonne. Die Bevölkerung des Landes lebt größtenteils auf den vier Hauptinseln und besteht zu 99% aus Japanern. Damit hält sich die äußere Beeinflussung der Esskultur durch Einwanderer auf einem geringen Niveau. Die japanische Küche konzentriert sich auf frische und saisonale Zutaten in höchster Qualität. Die sorgfältig zubereiteten Speisen werden in den Restaurants kunstvoll und schon fast zeremoniell präsentiert.
Die japanische Küche gilt als sehr fettarm und hochwertig und ist somit eine der gesündesten Küchen der Welt. Man setzt auf den Eigengeschmack der Produkte und vermeidet durch überflüssiges Würzen und Zugabe von Fett und Öl diesen zu verfälschen. Im Gegensatz zur asiatischen Küche des Festlandes sind japanische Speisen mild gewürzt und leicht verdaulich.
Der Reis ist das Grundnahrungsmittel der Japaner und als Hauptbestandteil bei keiner Mahlzeit wegzudenken. Die japanischen Nudeln wie Udon und Soba sind ebenfalls sehr beliebt und werden gebraten oder als Suppenbeilage serviert. Auf Grund der geografischen Lage stehen in Japan sehr häufig Fisch und Meeresfrüchte aus der Speisekarte. Eine Spezialität sind Gerichte mit Meerespflanzen wie Algen oder Seegurken.
Gewürzt wird Salz, Sojasauce, Miso, Mirin oder Zucker, zum Marinieren von Fleisch, Gemüse oder Fisch nimmt man Teriyaki-Sauce.
Traditionell werden japanische Gerichte selten gekocht, sondern nur kurz gegart, ganz roh gegessen (Fisch, Sushi) oder in Salzlake eingelegt.
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