Maxim Gorki Theater: Kein schöner Land

Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin, Mitte

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Ein postpatriotischer Liederabend! Nur am 09. November 2014!

!on Ruud Gielens und Ensemble

Der Erste Weltkrieg begann in Berlin als Volksfest, das Bürgertum war berauscht. "Heil dir im Siegerkranz" und "Nun danket alle Gott" erschallten als Antwort auf des Kaisers "Ich kenne nur noch Deutsche". Der Krieg war Pop, ein einfacher Song, der alle einigen zu können versprach. Im Herbst, "wenn das erste Laub fällt", sollten die siegreichen Soldaten wieder zu Hause sein. Hundert Jahre später begeben sich fünf Heldinnen singend an die Heimatfront, um zwischen romantischer Sehnsucht nach Halt und kriegerischer Dissonanz direkt zum Herzen des Patriotismus vorzudringen. Die Stimmung von 1914 erzählt mehr, als uns das patriotische Tabu von heute suggeriert: in ihr klingen unerlöste Sehnsüchte, Ängste und Gefühle mit, die alles andere als "bewältigte Vergangenheit" sind.

Nachdem der belgische Regisseur Ruud Gielens mit dem Liederabend "Singet und werdet froh" bereits in Belgien Heimatverwirrung gestiftet hat, horcht er mit "Kein schöner Land" in den deutschen Wald auf ein Echo dessen, was millionenfach als deutsche Seele in den Krieg geschickt wurde. Lieb Vaterland, zieh dich warm an!

Foto: Esra Rotthoff

Die Aufführung findet am 09. November 2014 um 18:00 Uhr statt.

 

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Ein postpatriotischer Liederabend! Nur am 09. November 2014!

!on Ruud Gielens und Ensemble

Der Erste Weltkrieg begann in Berlin als Volksfest, das Bürgertum war berauscht. "Heil dir im Siegerkranz" und "Nun danket alle Gott" erschallten als Antwort auf des Kaisers "Ich kenne nur noch Deutsche". Der Krieg war Pop, ein einfacher Song, der alle einigen zu können versprach. Im Herbst, "wenn das erste Laub fällt", sollten die siegreichen Soldaten wieder zu Hause sein. Hundert Jahre später begeben sich fünf Heldinnen singend an die Heimatfront, um zwischen romantischer Sehnsucht nach Halt und kriegerischer Dissonanz direkt zum Herzen des Patriotismus vorzudringen. Die Stimmung von 1914 erzählt mehr, als uns das patriotische Tabu von heute suggeriert: in ihr klingen unerlöste Sehnsüchte, Ängste und Gefühle mit, die alles andere als "bewältigte Vergangenheit" sind.

Nachdem der belgische Regisseur Ruud Gielens mit dem Liederabend "Singet und werdet froh" bereits in Belgien Heimatverwirrung gestiftet hat, horcht er mit "Kein schöner Land" in den deutschen Wald auf ein Echo dessen, was millionenfach als deutsche Seele in den Krieg geschickt wurde. Lieb Vaterland, zieh dich warm an!

Foto: Esra Rotthoff

Die Aufführung findet am 09. November 2014 um 18:00 Uhr statt.

 

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Info: Maxim Gorki Theater

The story begins in 1827: the house was the first address for the musical Berlin as a Singakademie. In the 2nd World War it was heavily destroyed in a bombing raid, in 1952 it was reopened as Maxim Gorki Theater. As the leading theatre in East Berlin, it is today the smallest of the five large state theatres in Berlin. Shermin Langhoff and Jens Hillje have taken over the artistic direction of the theatre now called GORKI.

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